US-Exportkontrollen: Extraterritoriale Reichweite der „600 Series“
Das US-amerikanische Ausfuhrkontrollsystem nimmt im internationalen Vergleich eine besondere Stellung ein. Über die erstmalige Ausfuhr hinaus bekräftigen die USA ihre Jurisdiktion auch über den erneuten Export von sich bereits im Ausland befindlichen Produkten mit amerikanischen oder in Amerika entwickelten Komponenten. Dies stellt ausländische Unternehmen, welche in ihrer Lieferkette amerikanische Produkte integrieren oder die in ihrer technologischen Entwicklung mit amerikanischen Partnern kooperieren, vor besondere Herausforderungen.
Durch die Einführung der neuen „600 Series“ als Teil der Dual-use-Ausfuhrkontrollliste („EAR“) verkomplizieren sich die zu befolgenden Regularien erneut. Dieser Artikel informiert über die neue „600 Series“, deren Anwendbarkeit und Auswirkungen außerhalb der Vereinigten Staaten und über Vorkehrungen, die europäische Unternehmen treffen können, um ihre Compliance-Risiken in Bezug auf das neue Regime zu minimieren.
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